Die Idee von Schönheit und Attraktivität wird oft mit einem perfekten Körper in Verbindung gebracht. Doch was macht einen Körper perfekt? Eine Antwort darauf kannst du in der Symmetrie und Ausgewogenheit des Körpers finden.
Dein Gehirn ist darauf programmiert, nach Symmetrie und Ausgewogenheit zu suchen und sich davon angezogen zu fühlen. Diese Vorstellung von körperlicher Symmetrie hat auch zu unserem Verständnis von idealen Körperproportionen geführt, das auf Zahlen wie dem "Goldenen Schnitt" basiert. Dieser mathematische Wert, der seit der Antike von Mathematikern untersucht wurde, ergibt ein Verhältnis von 1:1,618 und ist im menschlichen Körper präsent. Der Goldene Schnitt ist eine Zahl, die überall im menschlichen Körper auftaucht, von der Länge der Arme und Beine im Vergleich zum Rumpf und scheint zu definieren, welche Proportionen am besten aussehen, also am attraktivsten sind.
Der "Goldene Schnitt" wird von Künstlern, Bildhauern, Chirurgen und Zahnärzten genutzt, um die ideale menschliche Figur zu schaffen oder das menschliche Gesicht zu restrukturieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es keinen "perfekten" Körpertyp oder eine universell attraktive Körperproportion gibt. Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine eigene Schönheit.
Dennoch gibt es drei Arten von Körperproportionen: 5–5, 4–6 und 3–7. Das Verhältnis von Oberkörper zu Unterkörper einer durchschnittlichen Person liegt zwischen 1:1 (5–5) und 1:1,5 (4–6). Um herauszufinden, welchem Körpertyp du angehörst, kannst du die Körperverhältnis-Formel anwenden: (Körpergröße - Beinlänge): Beinlänge. Die Referenz für die verschiedenen Körperverhältnisse ist wie folgt:
5-5: kurze Beine und langer Oberkörper 4-6: mittellange Beine und mittellanger Oberkörper 3-7: lange Beine und kurzer Oberkörper Es ist wichtig zu betonen, dass diese Referenzen nicht als eine Einschränkung angesehen werden sollten, sondern als ein nützlicher Maßstab für körperliche Symmetrie und Ausgewogenheit dienen können, wenn du danach strebst.
Wenn du dich dafür interessierst, deine Körperproportionen zu messen, ist es wichtig, deine Beinlänge zu kennen. Dazu kannst du den Taillenumfang bis zum Fuß messen. Mit dieser Information kannst du dann die Körperverhältnis-Formel anwenden und deine Körperproportionen bestimmen.